Gefühle
„Wer andere glücklich macht, wird glücklich“
Emotionale Entwicklung
Sich emotional zu entwickeln bedeutet zunächst, sich mit den eigenen ganz persönlichen Gefühlen auseinander zu setzen, sich ihrer bewusst zu sein und zu lernen, diese auch zuzulassen (es bedeutet natürlich auch, mit negativen Gefühlen angemessen umzugehen).
Was besitze ich für Gefühle? Welche sind angenehm, welche mir unangenehm? Was bewirken diese Gefühle in mir, an meinem Körper? (z.B. bin ich traurig, entstehen Tränen in meinen Augen; habe ich Angst, bekomme ich manchmal Bauchweh).
Der nächste emotionale Entwicklungsschritt befasst sich mit den Gefühlen meiner Mitmenschen.
Wie reagieren sie? Empfinden sie ähnlich wie ich?
Kann ich nachempfinden, warum die Person so reagiert, wie sie reagiert, kann ich mich in sie hineinversetzen? Vielleicht sogar die Gefühle des anderen teilen?
Diese Empathiefähigkeit ist ein grundlegender Baustein für das soziale Miteinander!
Sich emotional entwickeln bedeutet:
- Emotionale Zuwendung zu erhalten/erhalten zu haben, um selbstbewusst und vertrauensvoll emotionale Bindungen mit anderen Menschen einzugehen!
- Gefühle zu erleben und zu unterscheiden wie Liebe, Freude, Wut, Trauer, Angst
- Die Gefühle auch bei den Mitmenschen wahrzunehmen und diese zu achten
- Sich in andere Menschen hineinzuversetzen – Empathiefähigkeit zu entwickeln
- Gemeinsam mit anderen diese gefühlvollen Momente zu erleben!
Gefühle zu zeigen, ist manchmal gar nicht so einfach, was sind eigentlich Gefühle und wie sehe ich aus, wenn ich zum Beispiel wütend oder froh bin. All dies haben wir mit unserem Projekt spielerisch herausgefunden.
Die Highlights unserer Gefühlsreise waren
• Bilderbuch: Wohin mit meiner Wut?
• Visuelles Plakat der Gefühlsausdrücke
• Faustlos
• Phantasiereise ins Gefühlsland