Sprachbildung

Wer sagen kann, was er will,
wer ausdrücken kann, was er empfindet,
wer fragen kann, was er wissen möchte,
wer begründen kann, warum er etwas nicht will,
ist anderen Menschen oder bestimmten Siuationen
nicht mehr hilflos ausgeliefert,
sondern lernt, seinen Standpunkt zu finden und zu vertreten.
(aus Sprache und Spiel im Kindergarten) 

Soziale Intelligenz zeigt sich nicht zuletzt in Sprachkompetenz. Daher richtet sich die Sprachförderung im Kindergarten grundsätzlich an alle Kinder.
Der Kindergarten bietet verschiedene Sprachförderprogramme an:

  • Elke Schlösser „Wir verstehen uns gut“
    Ziel ist es, den Grundwortschatz zu erhöhen und die Vielfalt der kindlichen Ausdrucksfähigkeiten zu steigern.
  • Doris Tophinke „Sprachförderung im Kindergarten – Julia, Elena und Fatih entdecken gemeinsam die deutsche Sprache“
    Ziel ist es, durch schriftvorbereitende Angebote das Interesse am Geschriebenen zu wecken und auf die Anforderungen des Lese- und Schrifterwerbs in der Grundschule vorzubereiten.
  • Zvi Penner „Frühe Sprachförderung“, Kon-Lab
    Ziel ist es, die Kinder mit dem Sprachrhythmus der deutschen Sprache vertraut zu machen. Sie sollen lernen, Wörter sinnvoll abzuleiten, um somit ihren Wortschatz auszubauen. Zudem erlernen die Kinder die Grammatik, die dem Artikelgebrauch zugrunde liegt, sowie die Grundregeln des Satzbaus.